Ode to my coyboys and girls - Ode an meine Coyboys und Maedels

During my last weekend at Renner Springs I was finally able to do something I had wanted to do in months: Visit the guys and girls at Helen Springs Cattle Station. My sister would possibly have a watery mouth by now as she knows it's all about Steaks. Well yes in a way, but more about cattle than steaks....

always have a rifle ready
das Gewehr muss immer dabei sein

Anyways, I had been promising and wanting to go for ages and finally, I actually made it!!! yeah. When the guys first told me they were living in small units I thought: dirt everywhere, nothing but steel homes, no love in it at all. And did I get a surprise: It's actually a little tiny oasis. It's so sweet and green everywhere. And the actual units they live in are small houses for two to four people, they have a large communal kitchen and it's just nice. I instantly liked it. Well, Jane forgot to tell me that once off the main road, it was going to be dirt road for a few kilometres. Since the car was not mine, I got a bit of a shock, but the car managed fine and I had pushed it had I had to do that.

hats must be aired
Huete muessen gelueftet werden

And apparently it was perfect timing for me as well, since Boyd had to go out and feed the weaners at number 1. A) I had no idea what weaners were and B) what was number 1??? Well, I was bound to find out as Jane and Boyd took me on a little tour. Apparently, as explained by Boyd the cowboy/tourist guide on the day, the whole station is made up in parts of number 1 to 15 I think it was (???). So everyone who works there gets a map of all the parts and then off you go.

So I was given a hat, because I was not told to bring one, Jane got her rifle, because you always take one with you and we started our little tour to number one. Now I know why people in the outback drive 4WD only, your car would not survive otherwise. I bombarded both of them with questions, what if's and so on (hope they did not get annoyed) simply because it was so interesting. On the way Boyd almost hit a few cows because they would not move off the road and we saw some horses as well.

 Each area is fenced, so you have to open and close every time you go through, which was my job as Jane was sitting in the middle. Then we went to the weaners (aka small cows, how would I know, I am a foreigner!!!). Once we got there a second car had followed with Matt and Nick in it. They had to go to number four I think it was which was a two or three hour return trip.

Jane & Boyd

Anyways, there was a bushfire on one of the sides of the station, but no one knew exactly how far it was away and if it was in their station or "next door". Since the two way radio only worked on the roof of the car Boy had a quick conversation with the station manager before Matt and Nick took off again.

Steak

Then it was time to feed the weaners. So off we went over two fences and then started to roll some hay to the  gate of one of the cut off areas. Boyd opened the gates and in we pushed the hay. You could already see it in their faces - the cattle was hungry... As soon as we set up the hay and removed the thing that holds it together they came almost running. I was a bit uncertain about all this and shushed them away or told them to go. Somehow they listened, don't know why. I could not believe how dirty I was, all three of us were. ridiculous!

That done we made our way back, again past the other cattle a massive bull and then we stopped where the horses gathered with cattle. it was nice and so interesting to me, because I had never seen anything like it. And I still cannot grasp how big this area actually is. Imagining thousands of cattle walking over that area. And think about it (one of my questions): how long must it have taken for people to herd cattle from one end to the other before they used cars and motorbikes for it? How much did you have to rely on your horse to make it there and back.

Making a phone call
Ein Anruf ins Buero

And one question which no one could answer me so far: why is it that cows or cattle look so different from country to country??? I have seen black and white ones at home, there a brown ones as well and now those in Oz, which look nothing like ours??? Can someone explain how they became like that?

I had a great day, afterwards Boyd and Jane took me around where they live and then we just sat, chatted and had some drinks before I had to go back to the Roadhouse again. I hope to be back next year and would love to be spending a few days there just for fun if that was possible.

Thanks Jane and Boyd for that lovely day!!!

Waehrend meines letzten Wochenendes in Renner Springs habe ich es endlich mal geschafft das zu tun was ich schon seit Monaten machen wollte: Die Jungs und Maedels auf der Helen Springs Rinderfarm zu besuchen. Meiner Schwester wuerde wahrscheinlich jetzt schon das Wasser im Munde zusammen laufen, weil sie weiss es geht um Steaks.Naja, irgendwie schon, aber mehr um Rinder als um Steaks...

Work time
arbeitszeit

Egal, ich hatte es schon so lange versprochen und wollte schon seid Ewigkeiten mal hin und jetzt hab ichs echt geschafft!!! Juhu! Als die Jungs und Maedels mir erzaehlt haben sie wohnen in kleinen Zimmern hab ich gedacht: Dreck ueberall, nichts als Stahlkonstruktionen, nicht mal ein wenig gemuetlich. Aber ich hatte doch eine tolle Ueberraschung: Es ist irgendwie eine kleine Oase. Es ist so suess und so gruen ueberall! Und die "kleinen" Zimmer sind eigentlich kleine Haeuschen fuer zwei bis vier Personen, sie haben eine grosse Kueche fuer alle und einfach schoen. Mir hats sofort gefallen. Naja, Jane hat vergessen mir zu sagen, dass es von der Hauptstrasse aus auf die holperige Nebenstrasse I instantly liked it. Da das Auto nicht meins war, hatte ich doch schon etwas Angst und hab einen kleinen scchock bekommen, aber das Auto hat es geschafft und ich haette es auch noch geschoben wenn das noetig gewesen waere.

Opening the gates
Das Tor oeffnen

Und es war anscheinend auch noch der perfekte Zeitpunkt, da Boyd rausfahren musste um die sogenannten "Weaners" in Nummer 1 zu fuettern. A) hatte ich keine Ahnung was “Weaners” sein sollten und B) was war den bitte schoen Nummer 1? Naja, ich sollte es bald herausfinden da Jane und Boyd mich auf eine kleine Tour mitgenommen haben. Also, wie Boyd der Cowboy/Touristenfuehrer des Tages erklaerte, ist die gesammte Farm in mehrere Bereiche aufgeteilt von 1 bis 15 (glaub ich??). also bekommt jeder der dort arbeitet eine Kart emit allen Stationen und dann gehts los.

Feeding the cattle
die Kuehe fuettern

Also habe ich einen Hute bekommen, weil mir keener gesagt hat ich sollte einen bringen, Jane hat ihr Gewehr geholt, weil man ohne nicht rausfaehrt und wir haben unsere kleine Tour zur station 1 gestartet. Und jetzt Weiss ich auch warum alle die die auf Farmen wohnen einen allrad fahren, ein anderes auto wuerde dort nicht ueberleben. Natuerlich habe ich beide mit Fragen beworfen, warum, wieso, weshalb (hoffentlich ist es ihnen nicht langweilig geworden), einfach weil es auch so interesant war. Auf dem Weg hat Boyd auch noch fast ein paar Kuehe ueberfahren weil die die sich von der Strasse nicht bewegt haben und wir haben auch ein paar Pferde gesehen.

Jede Station ist eingezaunt, also muss man immer das Tor auf und zu machen wenn man durchfaehrt, welches meine arbeit war, weil Jane in der Mitte sass. Dann sind wir zu den Weaners gefahren, auch Kaelber genannt (wie sollte ich das den wissen, bin doch eh nur Auslaender!!!). Als wir dort ankamen ist uns ein anderes Auto mit Matt und Nick gefolgt. Sie mussten zur Station 4 glaub ich was ein  zwei Stunden Trip hin und zurueck war.

Egal, es gab ein Buschfeuer an einer der Seiten der Farm , aber keener wusste so genau wie weit es den wirklich auf der Farm oder bei denen “neben an” (so ein paar hundert km weit weg). Da man nur das Funkradio nutzen kann und es auch nur auf dem auto dach funktionierte, hat sich Boyd kurz auf dem Auto mit dem Manager unterhalten, und dann sind Matt und Nick weiter gefahren.

Dann war es also an der Zeit die Kaelber zu fuetter. Also sind wir ueber zwei Zaeune gestiegen und haben die Heuballen von einem areal ins andere gerollt. Boyd oeffnete das und wir haben die Heuballen reingeschoben. Man konnte es schon in ihren gesichtern sehen – die Kaelber waren hungrig. Genau in dem Moment als wir die heuballen aufstellten, kamen sie fast angerannt. Mir wurde etwas mulmig und ich habe versucht sie mit “Gischt” und “Weg” zu verjagen. Irgendwie haben sie es wohl verstanden, Weiss auch nicht wie. Ich konnte kaum glauben wie dreckig ich danach war, wir alle drei!!! Unmoeglich!!!

Damit fertig haben wir uns auf den Rueckweg gemacht, wieder an anderem Vieh vorbei und einem riesigen Bullen und haben dann dort angehalten wo die Pferde mit dem Vieh zusammen gegrast haben, Es war so schoen und interessant, weil ich auch so etwas noch nie richtig gesehen habe. Und ich kann es immer noch nicht glauben wie gross die ganze Farm eigentlich ist. Man stele sich tausende von Vie vor ueber dem ganzen Gelaende. Und man muss auch mal bedenken (einer meiner vielen Fragen): Wie lange muss es gedauert haben das Vieh von einem Ort zum anderen zu bewegen bevor man Autos und Motorraeder nutzen konnte? Und wieviel man an seinem Pferd haengen musste damit es auch den ganzen Weg hin und zurueck schafft!!!



Und eine Frage, die mir bisher keiner beantworten konnte: Wie kommt es, dass das Vieh von Land zu Land anders aussieht??? Ich hab schon Schwarz und weisse Kuehe gesehen, es gibt auch Braune und jetzt hier in Australien, die ueberhaupt nicht nach unseren aussehen??? Kann mir jemand mal erklaeren wie das gekommen ist???

Helen Springs

Ich hatte einen tollen Tag, hinterher haben Boyd und Jane mich noch zu sich eingeladen und wir haben einfach zusammen gesessen, uns unterhalten und ein paar Getraenke gtrunken bevor ich wieder ins Roadhouse zurueck musste. Ich hoffe, wenn ich naechstes Jahr wiederkommen kann, dass ich dann ein paar Tage dort verbringen kann, nur so zum Spass.

Danke Jane und Boyd fuer einen herrlichen Tag!!!