Samstag, 19. Februar 2011

Adventure holiday - really??? - Abenteuerurlaub - echt???

Glen Helen Sunrise - Sonnenaufgang


We started the day early with a beautiful sunrise and the moon disappearing as well. The we drove to the Ormiston Gorge & Pound  because we knew we were going to have a long walk ahead of us and wanted to go to Standley Chasm as well. 



Spot the Kangaroo - Finde das Kangaroo

Before I start to say anything about Ormiston Gorge, a few things first. Everyone knows I am a small person. Well that means I don’t have to bend down in case I bump my head like other people do. WELL, lets put it this way: In one morning I hit my had (most sides of it) about three times before we even left the camping ground. And then to top it all off I hit the sleeping steel frame my mattress is on just above my eyebrow. Needless to say it started bleeding immediately and I had a headache. So Mom put something on and off we went.
Ormiston Gorge & Pound
The track we started walking seemed a bit high but not too much. Both me and Mom have a fear of heights normally would not do anything reckless – well sort of. Our walking path ended suddenly by a river, which we did know. However, they only said that a small path needs to be done wading through shallow water. Shallow? Small path? Are you kidding me? There were other people with us there and two decided they would go through the water and get onto the other side. They managed alright finding actual shallow water, so we followed. Then we kept on walking on the other side of the river thinking we would find another path to get BACK onto the main side. Well we kept climbing and climbing and got nowhere. There was a six meter (about 6feet something)steep climb to get onto the ground and back through the water to the car park. Mom refused. But I was nowhere near going all the way back along the rock climb, through the water and the way back, so I stood my ground. In the end she gave in – and it was not as bad as we thought (mind you we are so NOT active people!!!). We were glad to be back on the other side. And proud of ourselves that we made it.
Next stop was Standley Chasm, the only thing my Mom wanted to see on this track. Thankfully it was only a 15 min walk from the car and SOOOO worth it! We both were really happy and started driving towards Kings Canyon. The idea was to be there in the evening, so we could start an early day and gain some time for the way down to Coober Pedy. 

Me & the tire - Ich & der Reifen
Well, one of the tires did not agree on that with us.... We started hearing some noise about half through the way. We stopped the car and checked couldn’t see anything and started off again. And the noise started again. So I made Mom check the tires while I drove very slowly next to her. And there it was. A piece of rubber was hanging off the wheel. So off we went to the next possible stop away from the road. Anyone changed a tire in the middle of nowhere and no real clue how? You get the idea. I got the spare tire off from the hook underneath the car (and was, needless to say pretty dirty) but we could not loosen the “Schrauben”. So we did what we did: we tried to flag someone down. Three roadtrains (trucks) passed and honked and then someone stopped from the other side. Craig, our little helper, got talking to the other three drivers on the last stop and they told him we were in trouble, hence he stopped and helped. How sweet is that???? So we had the tire changed in now time and then because it was so late we stopped at Stuart’s Well roadhouse. Jim, the owner let me use his phone so I could report it and get a new tied organized and we stayed there at the camping ground.



The next morning we set off to Kings Canyon, where we stayed for one very rainy and thundery night with at least a beautiful view to Kings Canyon. Neither of us thought we would be doing what we did next...






Wir sind heute morgen ziemlich frueh aufgestanden und hatten einen tollen Sonnenaufgang und Monduntergang. Wir sind dann in den Ormiston Gorge & Pound weil wir einen langen Spaziegang vor uns hatten und wollten auch ins Standley Chasm.

Bevor ich aber ueber den Ormiston Gorge rede, muss ich noch was loswerden. Jeder weiss, ich bin nicht gerade die Groesste. Das heisst, dass ich mich nicht buecken muss oder den Kopf einziehen muss im Falle ich stosse mich. NAJA, lasst es mich so ausdruekcne: An einem Morgen habe ich mir ungefaehr dreimal den Kopf gestossen (fast alle Seiten) bevor wir ueberhaupt den Campingplatz verlassen haben. Um es dann noch zu toppen, habe ich mich an der Stahlkante meines Bettes oberhalb des Auges gestossen. Ich muss nicht erwaehnen dass es geblutet hat und ich hatte Kopfschmerzen. Also hat Mama was draufgemacht und los ging es.

Ormiston Gorge & Pound
Der Weg den wir gelaufen sind schien etwas hoch aber nicht allzusehr. Wir beide haben Hoehenangst und wuerden nichts risikoreiches machen wuerden – normalerweise. Unser Weg endete ploetzlich an einem Fluss, was wir wussten. Aber, auf dem Schild stand nur, dass ein kleines Stueck vom Weg im flachen Wasser entlang ging. Flach? Kurzes Stueck? Das soll wohl ein Witz sein? Es gab noch andere Leute die auch weitergehen wollten und hatten sich dann entschieden es einfach zu versuchen. Sie hatten es tatsaechlich geschafft eine mehr oder weniger flach war, also sind wir gefolgt. Dann sind wir weitergelaufen an der anderen Seite des Flusses entlang und dachten wir wuerden schon einen guten Weg finden de runs wieder auf die ANDERE Seite bringt. Naja, wir sind etwas geklettert und noch mehr geklettert und sind nirgenwo angekommen. 

through the water - durch das Wasser
Es gab dann eine ca. Sechs Meter hohe steile Wand zu einem kleinen Strand und dann einen Weg wieder auf die andere Seite. Mama hat sich geweigert runterzuklettern. Aber ich hatte keine Lust den ganzen Weg wieder zurueck zugehen, durchs Wasser und den anderen Berg hoch, also habe ich mich durechgesetzt. Am Ende hat sie doch nachgegeben – und es war nicht so schlimm wie wir uns vorgestellt hatten (man darf nicht vergessen, dass wir ja ueberhaupt KEINE activen Menschen sind!). Wir waren froh, als wir dann endlich auf der anderen Seite waren. Und ziemlich stolz auf uns, dass wir es geschafft hatten.

Als naechstes sind wir zu Standley Chasm gefahren, das Einzige was Mama von den Ranges sehen wollten. Gott sei Dank waren es nur 15 Minuten zu laufen und es war echt toll. Wir haben uns beide total gefreut ueber den ganzen Tagesablauf und haben uns dann auf den Weg nach Kings Canyon gemacht, weil wir einen halben Tag einsparen wollten. Die Idee war, dass wir am Abend ankommen, sodass wir dann den kompletten naechsten Tag nutzen konnten um Zeit fuer die Fahrt nach Cooper Pedy zu sparen. Naja, einer von den Reifen hatte wohl andere Vorstellungen. .. 

Es fing damit an, dass wir ein Klopfgeraeusch auf dem halben Weg  hoerten. Wir hielten an und schauten am Auto entlang, fanden nichts und sind weitergefahren. Dann gab es das Geraeusch wieder. Also nochmals angehalten und dismal lief Mama neben dem Auto her um die reifen zu pruefen. Und da war es. Ein Stueck vom Reifen hing vom Rad. Also haben wir uns langsam auf den Weg zum naechsten Parkplatz gemacht, weg von der Strasse.

Hat irgendjemand schon mal einen Reifen im Mitten vom niergendwo gewechselt und nicht so richtig gewusst wie man das eigentlich macht? Ihr koennt es euch vorstellen... Ich habe den Ersatzreifen vom Gestell unterm Auto abbekommen (und war natuerlich ziemlich dreckig), aber wir haben die Schrauben am Reifen nicht lose bekommen. Also haben wir das gemacht was andere auch gemacht haetten: Wir versuchten jemanden anzuhalten. Drei sogenannte „Roadtrains“ sind an uns vorbeigefahren und haben schoen gehupt. Und dann hat endlich jemand von der anderen Seite kommend angehalten. Craig, unser kleiner Helfer, ist mit ein paar anderen Fahrern ins Gespraech gekommen am letzten Stop und die haben ihm gesagt, dass wir Probleme haben und hat deshalb angehalten. Wie nett ist das denn??? Der Reifen wurde also ganz schnell gewechselt und weil es so spaet war haben wir im Stuart’s Well Roadhouse angehalten. Jim, der Eigentuemer hat mir erlaubt das Telefon zu benutzen, sodass ich anrufen konnte um die Reifenpanne anmelden zu  koennen und um einen neuen Reifen organizieren zu koennen. Wir haben dann auch dort uebernachtet.




Wir sind am fruehen Nachmittag in Kings Canyon angekommen und nach all dem Fahren und dem Sorgen machen ueber den reifen haben wir uns entschieden wir wuerden einfach den Nachmittag mit Nichtstun verbringen. Wir haben uns kurz Kings Canyon angesehen und gelesen, dass es einen Wanderweg gibt der nur fuer fitte Leute gibt und dass es drei bis vier Stunden dauert. Fuer uns waeren das dann fuenf Stunden. Wir haben ein wenig darueber diskutiert und entschieden uns erstmal darueber zu schlafen. Wir hatten zwar eine regnerische und sturmreiche Nacht mit einem tollen Blick auf den Kings Canyon. Aber keiner von uns beiden dachte wir wuerden das machen, was wir am naechsten Tag machten.... 

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